Hier findet ihr Einträge über musik und musiker

Meine neue Lagerfeuerklampfe, von mir bemalt mit Acrylfarbe.

Mein Interview mit Julia Engelmann bei FRIZZ Würzburg, viel Spaß!

Hier die Rezension zu dem Album "Buttrskotch" von Knxwledge. Viel Spaß beim lesen!
Titel-Kulturmagazin - Buttrskotch (Rezension von Marc Hoinkis)

Hier die Rezension zu dem Album "At Dawn" von My Morning Jacket. Viel Spaß beim lesen!
Titel-Kulturmagazin - At Dawn (Rezension von Marc Hoinkis)

Hier die Rezension zu dem Album "Lauter Lieder" und dem dazugehörigen Konzert. Viel Spaß!
Titel-Kulturmagazin - Lauter Lieder (Rezension von Marc Hoinkis)

Hier findet ihr die Artikel aus meiner FRIZZ-Zeit, viel Spaß!
FRIZZ-Artikel von Marc Hoinkis

Hier findet ihr meine Rezension zu meinem Lieblingsalbum Curtains von John Frusciante. Viel Freude beim lesen!

 Titel-Kulturmagazin - Curtains (Rezension von Marc Hoinkis)

Mein neuer Song: Ocean

https://soundcloud.com/user-185378724/ocean 

Music & Lyrics: Marc Hoinkis

Vocals: Kim Helbing

Special thanks to Michael Labate

Zement auf dem Umsonst & Draußen in Würzburg (23.06.18)

 

Der etwas holprige Start trügt, denn danach geben Zement exponentiell Gas. Während der Drummer Christian Büdel seine avancierten Beat-Segmente punktgenau durchzieht, legt der barfüßige Gitarrist und Synthie-Spieler Philipp Hager seine unendlichen Loop Klangwelten darüber. Die beiden Krautrocker überlagern sich, lösen sich ab, finden gemeinsam Ein- und Ausklang. Auf einer immer kräftiger werdenden Schallwelle, die gegen Ende die musikalischen Wellenbrecher überwindet, reiten sie schließlich headbangend auf der Spitze eines gewaltigen (Kraut-) Rock-Noise Tsunamis, der das Publikum in psychedelischer Trance bis in den Kosmos mitreißt. Danach erwacht man wie aus einem wilden Traum. Betüdeltes Klatschen, ein paar Leute wissen nicht, wo sie sind.

The End - The Doors

 

Hier findet ihr die Arbeit: Kritische Reflexion des Psychedelischen: The End (The Doors 1967)
Der Link zum Song befindet sich direkt darunter.

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Kritische Reflexion des Psychedelischen_
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Banana Pancakes - Jack Johnson

 

Nach einer längeren Phase mit schwerer, tiefer Musik ist es sehr erholsam, sich etwas auf dem Album "In Between Dreams" (2005) von Jack Johnson auszuruhen. Der dritte Song auf diesem Album, Banana Pancakes, versüßt einem den morgentlichen Kaffee ganz ohne Zucker.

Ein Gute-Laune-Song, der mit seiner gemütlichen Bassline und dem freundlichen Gesang Johnsons eine wunderbare Einladung zum chillen darstellt, die man einfach nicht ablehnen kann.

Der anschmiegsame Background-Gesang vermischt sich mit dem immer sympathischer werdenden Regenwetter, welches die Grundlage für einen entspannten Tag bildet. "Wake up slow", fordert Johnson, während er Banana Pancakes ans Bett bringt.

"Pretend like it's the weekend now" - Das würden wir Montags alle gerne tun, dieser Song hilft uns vielleicht dabei.

Viel Spaß beim anhören !

 The wind cries Mary - Jimi Hendrix

 

The wind cries Mary – eins der ruhigeren Stücke Hendrix'. Und nein, hier geht es nicht um Mary Jane, sondern um Kathy Mary Etchingham, eine feste Freundin von Jimi Hendrix. Der Auslöser sei ein Streit zwischen den beiden gewesen. Hendrix hatte mal wieder ihre Kochkünste bemängelt und Kathy stürmte aus dem Haus, kehrte erst am nächsten Tag wieder zurück. Hendrix hatte bereits das Küchenchaos beseitigt und den Text für sie geschrieben.

 

Der Song fängt mit einer (obwohl chromatisch aufsteigend) warmen Akkordsequenz an. Speziell am Beginn der darauf folgenden ersten Strophe hört man, wie Hendrix leicht hinter dem Beat die Akkorde setzt – tasty! Generell gemütlich und ruhig gehalten und eher müde gesungen kommt der Song trotz Zeilen wie „A broom is drearily sweeping up the broken pieces of yesterday's life“ fast schon fröhlich daher. Für Hendrix-Verhältnisse eher sparsame, jedoch beständige Phrasierungen füllen das Stück aus.

Bei einer Session am 7. Februar 1967 waren noch 20 Minuten übrig. Chas Chandler (Bassist der Animals und Hendrix' Manager) fragte Jimi, eher im Scherz: "Hast du noch was?" Jimi präsentierte den Song und die Band spielte ihn ohne zu proben ein. Es dauerte 20 Minuten, inklusive Overdubs.

Das Stück befindet sich als vorletzte Nummer auf dem Album „Are you experienced“ und wurde die dritte Single-Auskopplung.

 

Quellen: Kemper, Peter: "Jimi Hendrix. Leben, Werk, Wirkung.", S. 111.

                   Cross, Charles R.: "Jimi Hendrix. Hinter den Spiegeln.", S. 163.

Auch interessant: "Guitar Heroes. Jimi Hendrix", PPVMedien.

Yamaha Guitalele GL1

Handbemalt mit Acrylfarbe

 Fuge in rot - Paul Klee:

 

Der deutsche Maler und Grafiker Paul Klee fing bereits in früher Kindheit an Geige zu lernen, verschrieb sich jedoch trotz großem Erfolg der bildenden Kunst. Sein Schaffen stellt eine Verbindung zwischen musikalischen Begriffen (wie zum Beispiel Rhythmus oder Polyphonie) und Malerei dar.

Klees Ziel war eine geistige Erneuerung der Kunst: „Die Illusion einer sich hinter der Leinwand fortsetzenden Realität gilt es zu zerstören, um neue Wirklichkeitsdimensionen zu eröffnen. Die Aufgabe der Malerei kann nicht mehr in der Nachahmung der äußeren Wirklichkeit bestehen, sondern das Kunstwerk soll die hinter den sichtbaren Erscheinungen verborgene, d.h. Die unsichtbare und eigentliche Wirklichkeit – als deren Inbegriffe man Zeit und Raum, Bewegung und Rhythmus versteht – darstellen, um somit selbst Realität zu werden.“

 

Fuge in rot - Paul Klee

Quelle: https://www.pinterest.de/pin/447756387934530941/
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